Statt Instagram zu verwenden, bevorzuge ich es, Bilder auf meinem Blog zu veröffentlichen. Jeder kann sie dort ansehen, ohne ein Konto zu erstellen, und Besucher erhalten keine Werbung oder werden verfolgt.
Wenn man alleine ist, dann klappt das Tagebuchbloggen schön regelmäßig, aber wenn man Besuch der Freundin hat, dann eher weniger. Muss es aber auch nicht, schließlich hat man dann ja besseres zu tun und verbringt nicht den ganzen Tag am Bildschirm.
Vor drei Wochen habe ich mein Auto verkauft. Das war ein großer Schritt, aber auch ein sehr richtiger, der eigentlich schon längst überfällig war. Denn in den Wochen seitdem war ich in keiner Situation, in der ich ein Auto gebraucht hätte.
Ich werde bald wahrscheinlich Auto-los sein, wenn das mit dem Verkauf denn alles so klappt, wie ich mir es vorstelle. Mein Ersatz für den Fall, dass ich wirklich einmal ein Auto brauche: Carsharing oder Mietwagen. Aber für manche Aktivitäten (etwa schwere Sachen einkaufen) braucht es vielleicht gar kein Auto.
Nach einem Spaziergang am Vormittag, wollte ich das schöne Wetter heute Nachmittag nutzen, mal wieder eine kleine Runde mit meinem Pedelec zu fahren. Seit letztem Jahr steht das irgendwie viel zu viel im Keller und wird gar nicht richtig genutzt.
Bin ich froh, dass ich momentan nicht auf das Auto angewiesen bin und stattdessen schön gemütlich im Home Office arbeiten und warten kann, bis der Schnee irgendwann wieder aufgetaut ist. Ich hätte auch gar keine Schaufel oder so, um das Auto auszubuddeln.
Da es heute Nacht recht ordentlich gewindet hat, konnte ich nicht so lange schlafen und hab früh aus dem Fenster geschaut. Wie angekündigt, alles weiß. Vielleicht nicht so viel Schnee, wie es in den Nachrichten hieß, aber doch schon ordentlich.
Zu Weihnachten hat mir meine Freundin so ein Bild geschenkt, auf dem der Sternenhimmel an dem Tag, an dem wir zusammen gekommen sind, zu sehen ist. Das Bild ist auf eine Hartschaumplatte gedruckt und ich habe es mir neulich an die Wand über mein Bett gehängt.
Nachdem ich gestern Abend schon gesehen hatte, dass es schneit, bin ich heute morgen erwartungsvoll aufgestanden und tatsächlich: Alles weiß! Ich kann mich nicht erinnern, wann es zuletzt in Braunschweig so geschneit hatte, dass der Schnee auch tatsächlich liegen geblieben ist, aber es dürfte schon mindestens zwei oder drei Jahre her sein.
Diese Woche (Kalenderwoche 53) verbringe ich gemeinsam mit meiner Freundin in ihrer Studienstadt Kassel. Wir wollten beide noch ein bisschen produktiv sein, uns aber auch ein wenig die Stadt anschauen, in der sie seit Oktober studiert, und natürlich ein bisschen gemeinsame Zeit haben, da wir uns jetzt seltener sehen.
An dieser Stelle möchte ich allen meinen Lesern auch gerne noch einmal frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage wünschen. Dieses Weihnachten ist besonders, aber dennoch ist es hoffentlich ein schönes Weihnachten. 🎅