Stay hidrated!
“Trinkst du genug?” Diese Frage hätte ich bis vor kurzem mit “Ja, natürlich” beantwortet.
Nach fast zwei Monaten Verstopfung und zahlreichen Versuchen und Überlegungen einer Lösung, schein ich nun aber die wahre Antwort gefunden zu haben: „Nein.“
Zwar habe ich das Gefühl gehabt, genug zu trinken, schließlich musste ich ja öfters am Tag auf Klo, aber besonders seit meinem neuen Job, der mich wieder mehr fordert, habe ich das Wassertrinken bei der Arbeit und auch in meiner Freizeit irgendwie zu sehr vernachlässigt.
Seit letzter Woche habe ich nun eine große 2,2 Liter Flasche, die ich entweder am Vorabend vorm Schlafengehen oder morgens nach dem Aufwachen mit Leitungswasser (schon seit Jahren trinke ich nur Leitungswasser) auffülle und dann den Tag über leer trinken muss.
Und das ist manchmal echt eine Challenge. Die Niere kann pro Zeiteinheit immer nur eine bestimmte Menge Flüssigkeit verarbeiten, der Rest wird direkt wieder ausgespült, hab ich jedenfalls so im Internet gelesen. Also muss ich drauf achten, möglichst gleichmäßig zu trinken und nicht auf einmal einen ganzen Liter.
Ich bin zwar noch dabei, mich an diese neue Gewohnheit zu gewöhnen, aber ich sehe schon positive Effekte (jedenfalls habe ich das Gefühl): Mein Stuhlgang ist endlich wieder in einer besseren Konsistenz, die Darmentleerung deutlich entspannter und ich fühle mich den Tag über energievoller und weniger müde.
Ein Nachteil hat das viele Trinken dann aber doch: Ich muss sehr oft auf Klo zum Wasserlassen, meine Blase scheint nicht so stark zu sein. Ob das nur Gewöhnung ist?
Stay hidrated!
Und nochmal danke an meine Freundin, die mich überhaupt erst auf die Idee gebracht hat, dass ich zu wenig trinken würde! ❤️
Tags: Erfahrungen, Gedanken, Trinken