Fail in Kassel
Ich hatte bereits ĂŒber die FahrradbĂŒgel in Kassel berichtet.
Die meisten Links, die mich interessieren, teile ich zwar auf meinem englischen Blog, aber manche Links sind halt nur auf Deutsch relevant.
Ich hatte bereits ĂŒber die FahrradbĂŒgel in Kassel berichtet.
Wenn ich solche Dokus sehe, dann denke ich mir, dass der Spritpreis ja gar nicht hoch genug sein kann. Der Junge der Familie fĂ€hrt 500 Meter zur Arbeit mit dem Auto, weil er âgehfaulâ ist. Der Vater nimmt fĂŒr die 30 km zur Arbeit einen spritdurstigen Pickup, jammert aber ĂŒber die Spritpreise. Und auch die Mutter fĂ€hrt (selbst im Sommer) lieber die 5 Kilometer zur Arbeit mit dem Auto, weil sie sonst 20 statt 8 Minuten fĂŒr den Weg brĂ€uchte.
Die LaufzeitverlĂ€ngerung der letzten drei aktiven Atomkraftwerke in Deutschland ist derzeit in aller Munde. Mir persönlich macht das aber irgendwie ein unwohles GefĂŒhl. Denn noch immer gibt es keine richtige Antwort auf die Endlagerfrage. Das Thema ist bei mir in der Region besonders prĂ€sent, Schacht Konrad ist gleich nebenan.
Hier ein kurzes Video vom SPIEGEL fĂŒr die Mittagspause: âVerkehrswende in der Stadt: Wie geht es ohne Auto?â.
Durch einen Golem.de-Artikel bin ich soeben ĂŒber ein cooles Open-Data-Projekt gestolpert: bund.dev.
Wolfgang Bauer, Krisenreporter der ZEIT, argumentiert in âSchĂŒtzt Leben, nicht Daten!â, wieso wir in Deutschland auch so ein rigoroses Tracing brĂ€uchten, wie es das in SĂŒdkorea gibt, wo mit allen Mitteln, die sonst etwa zur AufklĂ€rung von Morden, nach Infizierten gesucht wird.