Jan-Lukas Else

Gedanken eines IT-Experten

Warum Du nur Einen und Nicht Zwei Äpfel Essen Solltest 🍎

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⚠️ Dieser Eintrag ist bereits über ein Jahr alt. Er ist möglicherweise nicht mehr aktuell. Meinungen können sich geändert haben. Als ich diesen Post verfasst habe, war ich erst 18 Jahre alt!

Über das Finden des richtigen Maßes

Es gibt Sachen, die lehrt einen nur das Leben selber. Das Fazit, was ich aus dem folgenden ziehe, ist so eine Sache.

An apple a day, keeps the doctor away.

Ich habe, wie bestimmt auch einige andere, öfter mal das Problem, dass ich nicht direkt das richtige Maß finde und quasi erst einmal auf die Schnauze fliegen muss, um zu realisieren, was denn nun das richtige Maß ist.

So auch die Sache mit den Äpfeln.

Wieso Äpfel?, mag sich jetzt der ein oder andere verwirrte Leser fragen, der sich auch schon bei der Überschrift dachte, irgendetwas sei falsch mit mir.

Weil es meiner Meinung nach ein super Beispiel dafür darstellt, dass viel nicht unbedingt viel hilft und das besagte Maß so wichtig ist.


Auch wenn der Mythos, dass ein täglicher Apfel den Doktor fernhält widerlegt zu sein scheint, so kann es dennoch nicht schaden ab und an mal einen Apfel zu essen. Besonders jetzt, wo sich die Weihnachtszeit nähert und wir doch eher zu Lebkuchen, Spekulatius und Co. greifen, anstatt unsere Hand in Richtung Obstschale zu bewegen.

Das habe ich mir gedacht und um meinen inneren Schweinehund zu besiegen dementsprechend eine Packung Bio-Äpfel im Supermarkt besorgt. Erst aß ich einen Apfel. Er hat geschmeckt. Nicht zu sauer, nicht zu süß. Genau richtig. Dann kam der zweite, denn der erste war ja so klein und wieso sollte ein zweiter Apfel schon schaden?

Tja, letztendlich schien es doch nicht so gut gewesen zu sein, statt einem Apfel (an apple) zwei Äpfel (two apples) gegessen zu haben. Mein Magen schien irgendwie mit der Menge an Obst nicht zurechtgekommen zu sein und fing direkt an zu streiken und mir das Leben mit rumoren und starker Gasentwicklung 😂 schwer zu machen.


Aber auch sonst, ist es glaube ich wichtig nicht immer zu übertreiben, obwohl man ja eigentlich gute Absichten hat.

Beispiel Laufen: Als ich vor zweieinhalb Monaten mit täglichem Laufen angefangen habe, hab ich das Ganze wohl ein bisschen zu weit getrieben und mir durch die starke Belastung ersteinmal das Knie so verletzt, dass dann für eine Zeit lang nichts mit Laufen war. Dumm, da wollte ich ja eigentlich laufen, aber dann geht es nicht, weil ich es übertrieben habe.

Generell lässt sich vielleicht sagen, dass der Verstand beim finden des richtigen Maßes essentiell ist. Wenn wir uns durch unseren Willen zu irrationalen Handlungen treiben lassen, ist das nicht gut.

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