Wegschmeißen
In der letzten Woche, nachdem nun endlich meine Klausuren geschrieben waren und ich endlich wieder ein bisschen mehr Zeit hatte, habe ich angefangen meine Zimmer aus- und aufzuräumen. Denn ich werde Minimalist.
In der letzten Woche, nachdem nun endlich meine Klausuren geschrieben waren und ich endlich wieder ein bisschen mehr Zeit hatte, habe ich angefangen meine Zimmer aus- und aufzuräumen. Denn ich werde Minimalist.
Es ist erschreckend, wir sind uns dessen meist sogar bewusst und doch ändern wir nichts. Wir starren weiter dauernd auf unsere Geräte und wissen doch eigentlich gar nicht was wir da gerade machen und wieso überhaupt.
Letztes Jahr im Sommer fing es an. Vorbei war die Schule, plötzlich war Zeit nicht mehr so knapp, wie sie einmal war, Zeit für Langweile, aber auch Zeit für Gedanken. Gedanken über alles mögliche, unter anderem auch über den Tagesablauf.
Vielleicht hat es der ein oder andere in den Medien Ende Mai mitbekommen, die Datenschutzgrundverordnung (kurz DSGVO oder im Englischen GDPR) ist in Kraft getreten. Einerseits ziemlich geil, andererseits nervt’s auch.
Lange habe ich überlegt, wie ich das machen soll. Lange habe ich probiert, ob es irgendwie möglich ist, das alte auf das neue zu übertragen. Aber ich habe die Idee verworfen. Wieso nicht einfach die Situation nutzen und einen Neuanfang wagen. Alles neu.