Ich benutze kein Instagram mehr. Ich habe all meine Fotos in einem Archiv auf meiner eigenen Website veröffentlicht und nun mein Profil erst einmal still gelegt. Noch nicht gelöscht, wer weiß wofür man das noch einmal braucht, aber wenigstens sind dort nun keine Fotos mehr von mir öffentlich und auch ist die App nicht mehr auf meinem Handy.
Hätte ich vor einem Jahr überlegt, wie mein Leben heute wohl aussehen mag, hätte ich bestimmt was völlig anderes geschätzt als das, was heute Realität ist.
“Unser spontanes Tun ist immer das Beste”. Dieses Zitat von Ralph Waldo Emerson (keine Ahnung wer das ist, aber das Zitat fand ich gut) habe ich online gefunden, als ich nach einer Unterschrift für ein Bild auf Instagram gesucht habe. Denn mein letztes Wochenende war sehr von Spontanität geprägt.
Seit fast einem Monat habe ich einen neuen Versuch gestartet Tagebuch zu schreiben. Ich habe es schon oft versucht, aber meistens schon nach kurzer Zeit aufgegeben.
Ich sitze gerade an meinem Schreibtisch. Das Fenster ist auf Kipp und die Nachbarn eine Etage tiefer sind im Hintergarten beschäftigt. Eine Familie mit zwei Kindern, der Opa scheint gerade zu Besuch zu sein.
Am letzten Wochenende habe ich das Archiv dieses Blogs überarbeitet. Wer mir schon länger folgt, weiß vielleicht, dass dieser Blog lange Zeit eine Publication auf Medium war. Da Medium allerdings einige Sachen geändert hat und ich generell einen Neustart des Blogs wollte, hab ich ihn auf eine selbstbetriebene Plattform umgezogen, bzw. neu gestartet und erst bei dem nächsten Umzug auf eine wieder andere Software die alten Artikel von Medium exportiert und auch hier verfügbar gemacht, so dass ich nicht mehr von Medium abhängig war. Bei dem Export war aber nicht alles 100% glatt gelaufen und die meisten Artikel erforderten ein paar manuelle Anpassungen.
Eigentlich wollte ich schon vor zwei Wochen einen Beitrag über meine ersten Erfahrungen mit Huel schreiben, aber wie das so ist, man kommt nicht dazu oder fängt an zu schreiben, hängt dann aber fest, also hier mein zweiter Versuch:
Ich fahre überdurchschnittlich viel im Fernverkehr der Deutschen Bahn. In diesem Post will ich meine besten Tipps und Tricks rund um das Zugfahren mit der Deutschen Bahn geben. Wie ich günstige(re) Tickets bekomme, wie ich ohne Reservierung eigentlich immer einen Sitzplatz bekomme und wie ich trotz großen Verspätungen nicht selten einen Weg finde, doch noch rechtzeitig ans Ziel zu kommen. Nicht alles wird immer wirklich 100%-tig funktionieren, aber als Bahn-Kenner hier meine jetzt nicht mehr ganz so geheimen Tipps und Tricks: