Jan-Lukas Else

Gedanken eines IT-Experten

Mein Oktober ‘20 im Rückblick

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Übersetzungen: My October ‘20 in Review
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Willkommen bei Monatsrückblick Nummer 10. Ja, auch der Oktober ist mittlerweile vorbei und ich hätte fast vergessen diesen Rückblick zu schreiben, obwohl ich wusste, dass heute Reformationstag und Halloween ist und wir uns ab morgen dann im Monat November befinden. Ob es nun etwas Gutes oder Schlechtes ist, dass sich 2020 langsam dem Ende zuneigt, bleibt abzuwarten.

Der Oktober war soweit eigentlich relativ unspektakulär. Meine Freundin hatte Geburtstag und ist nun zum Studieren umgezogen (ich hab ihr dabei geholfen und hatte erstmal 3 Tage heftigen Muskelkater 😅). Ich habe gearbeitet und das Thema für meine Bachelorarbeit eingegrenzt, damit ich demnächst damit beginnen kann. Und außerdem habe ich mich in meiner Freizeit weiter mit meinem aktuellen Side-Projekt, einer neuen Software zum Betrieb meines Blogs, beschäftigt, das Projekt läuft nun auch schon seit mehreren Monaten. Natürlich habe ich unter anderem auch noch Spaziergänge unternommen, meinen News-Konsum reduziert oder Fernsehserien geschaut.

Der Herbst ist da und damit verschärft sich auch wieder die Corona-Lage. Rekordzahlen um Rekordzahlen, neuer “Lockdown Lite” und trotzdem immer noch kein langfristigen Plan, wie man denn das Virus nun in den Griff bekommen könnte. Bis die ganze Bevölkerung geimpft ist dauert es wohl noch einige Zeit. Ich bin in meiner Meinung gespalten, einerseits braucht es irgendwie strengere Regeln, wenn die Selbstdisziplin fehlt, andererseits sind die beschlossenen Regeln teils inkonsequent oder unfair. Hilfen scheinen denen am meisten zugute zu kommen, die es sich leisten können eine große Lobby in Berlin zu finanzieren. Ich bin sehr froh, dass mich (bisher noch) keine Konsequenzen aus der Krise wirklich treffen, aber wer weiß mit was die Zukunft wartet, deswegen lieber nicht zu früh freuen.

Ganz abgesehen davon beginnt eh wieder eine Zeit, wo man zwangsläufig mehr Zeit drinnen verbringt, weil die Tage wieder kürzer werden und der Feierabend nur noch kurze Zeit im Hellen stattfindet. Ich weiß nicht wirklich wieso, aber irgendwie fällt mir das dieses Jahr viel stärker auf. Vielleicht liegt es daran, dass dieses Jahr, wo ich Praxisphase und Bachelorarbeit im Homeoffice mache, jeder Arbeitstag einen ähnlichen Ablauf hat. Letztes Jahr und das Jahr davor hatte ich zu dieser Jahreszeit Vorlesungen, an manchen Tagen länger, dafür an anderen Tagen kürzer. Dadurch gab es Tage, an denen ich im Dunklen nach Hause gekommen bin, aber auch Tage wo ich mehr Zeit im Hellen hatte. Naja, dann muss man halt das Wochenende umso intensiver nutzen und tagsüber Zeit an der frischen Luft verbringen.

Mal schauen was der November bringt…

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