Mein Oktober ‘21 im Rückblick
Kaum hat man sich versehen, ist auch ein weiterer Monat um und das Ende des Jahres nähert sich. Mit dem Ende des Oktobers und der heutigen Zeitumstellung – die ich heute Morgen aus unerklärlichen Gründen kurz vergessen hatte – kommt doch schon ein bisschen das Wintergefühl. Die letzten Wochen war es zwar zwischendurch auch manchmal ungewöhnlich warm, aber nun steht die kalte Jahreszeit vor der Tür.
Da meine Freundin ins neue Semester gestartet ist und somit wieder in ihrer Unistadt wohnt, musste ich mich neben der Arbeit wieder neuen Beschäftigungen zuwenden. Diesen Monat waren das zum einen das Thema Smart Home, zum anderen die Politik.
Was Smart Home angeht, so habe ich nach der Wiederbelebung meines Raspberry Pi 4 Ende September nun ein Programm namens „Home Assistant“ installiert. Außerdem habe ich mir ein bisschen Hardware angeschafft, mit derer ich nun die Temperatur, Luftfeuchtigkeit und den Luftdruck innen und außen messen kann und smarte Steckdosen, die sich per Home Assistant an- und ausschalten lassen und teilweise auch direkt den Stromverbrauch messen können. Kurze Zeit später habe ich meinen Raspberry Pi allerdings wieder in Rente geschickt und dafür meinen Homeserver aufgerüstet und benutze diesen nun unter anderem zur Smart Home-Steuerung.
Was die Politik angeht, so wurde Anfang des Monats mein Beitrittsantrag zur Grünen Partei akzeptiert. Die erste Veranstaltung, bei der ich teilgenommen habe, war allerdings eher eine Blamage. Es war eine Videokonferenz, bei der diskutiert werden sollte, welcher Messenger zukünftig zum Austausch im Kreisverband genutzt werden soll. Allerdings gab es technische Probleme mit meinem Bluetooth-Headset. Letztendlich war die Lösung eine Aktualisierung lauter Treiber auf meinem Rechner und so konnte ich, ohne mich zu blamieren, an meiner zweiten Veranstaltung, einem Online-Neumitgliedertreffen der Grünen Jugend in Niedersachsen teilnehmen. Ich glaub die Partei bietet mir die Möglichkeit, mich mit Leuten auszutauschen, die politisch sehr ähnliche Ansichten haben wie ich. Vielleicht hilft es mir auch bessere und überzeugendere Argumente für meine Standpunkte zu finden.
Ansonsten bestand der Monat natürlich auch aus Arbeit: Es gab sowohl eher langweiligere Phasen mit vielen Meetings, zähen und nicht wirklich spannenden Aufgaben, aber besonders zum Ende des Monats gab es auch Tage und Wochen, wo ich selbst auch größere Aufgaben deutlich voranbringen konnte.
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