Ich habe gerade mein 32. Workout mit Freeletics beendet, so dass man schon von Routine sprechen kann. 💪 Mittlerweile hilft es mir sehr gut, auch an Tagen, an denen die Laune nicht so gut ist, etwas positive Energie zu tanken. Und es ist eine gute Möglichkeit, einmal den Kopf frei zu bekommen. Deshalb hier ein paar Gedanken, die mir beim Training gekommen sind:
September 2017 war für mich keine leichte Zeit. Einerseits war ich gerade in mein duales Studium gestartet und war etwas unterfordert, denn vieles dort kannte ich schon. Andererseits war mein Vater gerade wieder ins Krankenhaus gekommen und neue Sorgen um ihn machten sich breit. Ich brauchte ein Ventil, um meinen Kopf freizubekommen und die Gedanken zu verarbeiten. Deswegen bin ich jeden morgen aufgestanden und noch vorm Frühstück, teils als es noch dunkel war, mehrere Kilometer gelaufen. Außerdem habe ich darüber gebloggt.
Die Telekom und Vodafone haben einen auf die Finger bekommen. Die Bundesnetzagentur untersagt die Vermarktung der Zero Rating-Optionen „StreamOn“ und „Vodafone Pass“. Die Optionen würden gegen die Netzneutralität verstoßen, weil sie den Datenverkehr nicht gleich behandeln, wie der EuGH im September 2021 entschieden hat.
Momentan habe ich den Eindruck, dass das Ziel der Lockerungen eine Durchseuchung der Gesellschaft ist. Keine Maskenpflicht mehr außer in wenigen Bereichen. Keine Testpflicht und sogar die Idee, die Quarantänepflicht abzuschaffen. So als gäbe es Corona nicht.
Der WDR hat zwei Familien aus der Stadt-Peripherie bei dem Selbstversuch, für eine bestimmte Zeit komplett auf das Auto zu verzichten, begleitet. Dabei sind die Familien auf einige Probleme gestoßen, konnten sich mit der Zeit aber doch irgendwie arrangieren und bei einer Familie entstand dann sogar das Fazit, nach dem Experiment eins von zwei Autos zu verkaufen.
Nach gerade einmal zwei Wohnungsbesichtigungen und einer Woche Suchen, habe ich heute meinen ersten eigenen Mietvertrag für eine 2-Zimmer-Wohnung auf der anderen Seite der Stadt unterschrieben. Nach dem Abschluss meines Dualen Studiums und der Festanstellung als Softwareentwickler ist das für mich der nächste Schritt ins Erwachsenenleben.
Auf ZEIT ONLINE gibt es einen neuen Artikel, der ein paar (nicht) schöne Grafiken enthält, die verdeutlichen, dass da ein bisschen Schwung in die Verkehrswende kommen muss.
Oft wird das eigene Auto mit Freiheit assoziiert. Wann immer man will, wohin auch immer man will, so schnell fahren, wie man will. Dabei ist es doch gerade das eigene Auto, das einem ein ganzes Stück Freiheit nimmt: Steuern, Versicherung, Reparaturen, Tanken, Parkplatz finden.